Bikeparks mit Pumptracks
Ein Pumptrack wird als Rundkurs meist aus Erde oder Lehm geschaffen und ist mit zahlreichen Wellen, wie Steilwandkurven oder Sprüngen versehen. Der „Bike Trail“ ist in etwa ein Meter breit und kann in beide Richtungen gefahren werden, da ein flaches Gelände gebaut wird. Neue Variationen der Pumptracks werden mit harten Oberflächenmaterialien gestaltet, wie Asphalt oder Beton. Diese Oberfläche bietet einen Vorteil bei der Instandhaltung und der Vielfalt der Nutzergruppen.
Speed ohne Abzuheben
Somit können die Beton- und Asphaltanlagen auch mit Skateboards, Mini-Rollern oder auch Inline-Skates genutzt werden. Um das Bike durch pumpendes Drücken effizient zu beschleunigen, benötigt es einen spezifischen Abstand der einzelnen Wellen, die in etwa Sinuskurven darstellen. Die Schwierigkeit ergibt sich dabei vor allem aus der Geschwindigkeit des Bikers. Ein Pumptrack kann mit jedem Mountainbike gefahren werden, Fortgeschrittene wählen oft eher kleine und ungefederte Mountainbikes. Pumptracks sind meist als Trainingsbereich und Skillcenter vorgesehen und ermöglichen ein sehr spielerisches Fahrgefühl
Bereits in den 70er und 80er Jahren wurden die ersten Pumptracks erbaut. Diese sind jedoch noch als rudimentäre BMX-Strecken zu verstehen. Im Jahr 2003 entstanden in Australien die ersten Pumptracks im modernen Sinn. Diese wurden damals von Profi Downhillern als deren Trainingsinstrument erbaut. In den Medien wurden Pumptracks bekannt mit dem Mountainbikefilm Earthed 2 im Jahr 2005. Heute gibt es mittlerweile in jeden Bundesland Österreichs Pumptracks, die für Abwechslung pur bei den Bikern sorgen. Die folgenden Bikeparks bieten Pumptracks für den richtigen Nervenkitzel.
